Abruf

Was macht ein Hirte bei Nacht, wenn ihm langweilig ist?

Meine Klasse 5d und ich sind am 08.12.2013 in das Weihnachtsoratorium gegangen. Wir haben uns um 15.40 Uhr vor der Stadtkirche getroffen. Es waren auch einige Eltern als Begleitpersonen da und natürlich unsere Klassenlehrerin Frau Krakau, die diese tolle Idee hatte. Nachdem wir in der 3.und 4. Reihe Platz genommen hatten, betrat feierlich der Chor in schwarzen langen Gewändern die Tribüne. Alle wurden ganz still und es wurde ein Begrüßungslied gesungen. Dann kam ein Mann mit langem Zopf und schwarzem Hut. Er war der Erzähler und begleitete die Zuhörer durch das Programm. Außerdem erzählte er uns, wie der Anfang der Weihnachtsgeschichte von Jesus Christus ablief. Manchmal war er ganz lustig und wir mussten lachen. Er erzählte uns auch, dass Johann Sebastian Bach Musik dazu komponiert hatte. Nun hörten wir ein paar Stücke, gespielt von einem Orchester, mit allen Musikinstrumenten. Es hat sich wunderbar angehört! Der Erzähler hat dem Publikum (also uns) auch ein paar Fragen gestellt, zum Beispiel „Was macht ein Hirte bei Nacht, wenn ihm langweilig ist?“. Einige Antworten darauf waren: „Singen“, „Geschichten erzählen“ oder „Feuer machen“, aber die beste Antwort war: „Schäfchen zählen.“ :-)

Zum Schluss hatten wir alle herausgefunden, welche Instrumente für einen König und welche für ein Wiegenlied für das Christkind geeignet waren. Wir haben ein paar Instrumente genannt und das Orchester hat sie angespielt. Ich fand die Musik wundervoll und ich habe einiges gelernt. Das Orchester hat toll gespielt und die Solisten haben spitze gesungen. Es war ein toller Einstieg in die Weihnachtszeit und ich kann es nur weiterempfehlen!