CELLE – Schüler der Klasse 8c des Kaiserin-Auguste-Viktoria-Gymnasiums besichtigten am 2.10.13 die Cellesche Zeitung. Sie bekamen einen Einblick in alle Berufe, die man dort ausüben kann. Fast alle Fragen, die sie sich notiert hatten, konnten beantwortet werden.

Heute, am 2.10.13, haben wir, die Klasse 8c, die Cellesche Zeitung besichtigt. Wir hatten uns vorher im Deutschunterricht Fragen notiert: Wie viele Abteilungen gibt es? Wie viele Leute arbeiten im gesamten Betrieb? Wie lange dauert es, eine Zeitung zu drucken? Viele unserer Fragen konnten beantwortet werden.

Als wir bei der CZ ankamen, wurden wir von Herrn Lüdtke begrüßt. Er brachte uns in den Konferenzraum, in dem sonst Redaktionskonferenzen stattfinden. Die ersten Fragen wurden beantwortet. Er erzählte uns, dass die CZ Herausgeber von zwei weiteren Zeitungen sei: der Wolfsburger Allgemeinen und der Aller-Zeitung (Gifhorn). Diese seien bis auf das Titelblatt und den Lokalteil identisch. Die Zeitungen würden in der Druckerei in Klein Hehlen gedruckt. Der Druck einer einzelnen Zeitung dauere exakt eine Stunde, so Herr Lüdtke. Es kam die Frage auf, wie alt die CZ sei bzw. wie lange sie schon gedruckt werde. Auf dem Tisch lag die aktuelle Ausgabe, sodass wir uns diese Frage selbst beantworten konnten, da auf jeder Zeitung oben ein kleines Bild mit einem Wappen und dem Jahr der ersten Erscheinung (1817) abgedruckt ist. Dann kam auch schon Herr Leineweber, der Chefredakteur. Er sagte, dass wir den Raum verlassen müssten, weil nun eine Konferenz stattfände. Wir folgten Herrn Lüdtke, der uns zuerst in die Buchhaltung führte. Dort würden zum Beispiel die Konten verwaltet, erklärte er. Weiter ging es ins „hauseigene Museum“. Das ist ein Flur, wo alte Druckmaterialien und eine alte Druckmaschine ausgestellt sind. Als nächstes zeigte er uns den Produktionsbereich. In diesem werden Anzeigen aller Art produziert und verkauft. Wir gingen durch die Räume der City-Post und die des TVG. Die letzte Station der Führung war der sogenannte Newsdesk. Am Newsdesk werden die Zeitungen für die nächsten Tage bzw. für den nächsten Tag besprochen und auf einem Bildschirm die Artikel geordnet. Dort erklärte uns Herr Babel eine Computer-Software, mit der er zum Beispiel Termine mit Korrespondenten (Leute, die Artikel schreiben, die von der Zeitung gekauft werden) handhabt.

Dann war es auch schon Zeit, wieder zurück in die Schule zu gehen. Wir bedankten uns bei Herrn Lüdtke und verabschiedeten uns dann. Abschließend kann man sagen, dass es eine sehr informative Abwechslung vom Unterricht war.