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Tage religiöser Orientierung (TrO) 2018 in Helmstedt

TrO… was soll das eigentlich sein?
Mit dieser Frage haben auch wir uns vor kurzem noch beschäftigt. Zwar haben unsere Lehrer Frau Zettlitzer und Herr Poschmann versucht, uns das Ganze etwas näher zu bringen, doch das einzige, was man dann am Ende wusste war, dass diese ominöse Fahrt, welche ohne zu stark einschränkende Regeln stattfinden sollte, dafür da ist, sich in einer Auszeit des Schulstresses auf sich selbst zu konzentrieren.
Klingt ja schon mal gut, aber was genau machen wir nun? Diese Frage stellten wir uns noch des Öfteren, bis wir dann am 05.06.2018 endlich in Helmstedt ankamen -  und ab diesem Zeitpunkt wussten wir, dass die Lehrer mit dem, was sie sagten, Recht hatten.
Direkt nach unserer Ankunft begrüßten uns unsere Teamer und kurz darauf wurde dann auch schon besprochen, mit welchen Themen wir uns die nächsten vier Tage in den Arbeitseinheiten auseinandersetzen wollen. Natürlich stellten die Themen wie Familie, Freundschaft oder Zukunft uns in den Mittelpunkt, was uns wieder vor Augen führte, dass es bei dieser Fahrt nur um uns gehen würde.
Diese Tage sollten ja auch für uns sein, so dass wir das Miteinander in den Mittelpunkt stellten. Wichtig war den Teamern,  dass wir pünktlich zu den Arbeitseinheiten, welche zweimal am Tag stattfanden, erscheinen sollten. Die erste Arbeitseinheit begann eine Stunde nach dem Frühstück, zu welchem jeder innerhalb der Frühstückszeit kommen konnte, wann er wollte.
Nach der vierstündigen ersten Arbeitseinheit gab Mittagessen. In der Pause durften wir machen, wonach uns der Sinn stand. Sei es in die fünf Minuten von unserer Unterkunft entfernte Innenstadt zu gehen oder einen Mittagsschlaf zu halten. Zum Ende der Mittagspause trafen wir uns zusammen zu Kaffee, Kakao und Kuchen
Und dann ging es auch schon weiter mit der zweiten Arbeitseinheit. In den Arbeitseinheiten spielten wir passende Spiele zu den von uns ausgewählten Themen oder unterhielten uns über Stärken unserer Mitschüler. Dadurch konnte man nach der Fahrt feststellen, dass sich auch die Kursgemeinschaft während der Schulzeit um einiges verbessert hat.
Nach dem Abendessen ging es dann zum Abendimpuls in die Krypta des Klosters, bei dem wir noch einmal über den Tag nachdenken konnten. Dieser Impuls war zwar Pflichtprogramm, jedoch war uns nachdem die Teamer die Krypta verlassen hatten freigestellt, wie lange wir noch bleiben wollten.
Abends hatten wir Freizeit und durften diese gestalten, wie wir wollten. Besonders stimmungsvoll war es, mit Frau Zettlitzer, Herrn Poschmann, Frau Harnau und einigen Mitschülern bei Gesang und Gitarrenspiel am Lagerfeuer zu sitzen. Aber auch sich einmal zurückzuziehen und mit den Mitschülern Spiele zu spielen, hatte seinen Reiz. Einfach mal die Seele baumeln lassen…!  
Dieses war in unserer Unterkunft nicht schwer, denn wir waren in der Begegnungsstätte Kloster St. Ludgerus untergebracht.
Das Kloster St. Ludgerus ist ein wunderschönes Kloster, mit einem wundervoll gestallten Innenhof, der zum Verweilen einlädt.
Des Weiteren stand uns ein Spielraum mit Tischkicker, Tischtennisplatte und noch vielem mehr zur Verfügung. Selbst das Essen war super! Es gab eine große Auswahl und immer Salat, den man sich beliebig zusammenstellen konnte. So war für jedermann etwas dabei.

Abschließend kann man sagen, dass die Tage religiöser Orientierung viel zu schnell vergingen und eine wunderschöne Erfahrung waren, die wir so schnell nicht wieder vergessen werden.

Hanna, Tami, Wiebke (8b)

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